8. Tanznacht Berlin

Mit einem populärkulturellen Blick auf die Gegenwart und in die Zukunft zeichnete die 8. Tanznacht eine kosmopolitische Landkarte, die die Verflechtungen der in Berlin lebenden internationalen Choreografinnen und Choreografen zu ihrer soziokulturellen Herkunft aufzeigte.

Tanzfabrik Berlin und Galerie Ebensperger
28. – 31.08.2014
tanzfabrik-berlin.de

Die 8. Tanznacht Berlin widmete sich dem Verhältnis des zeitgenössischen Tanzes zu seinen globalen Ursprüngen, kulturellen Signaturen und Traditionen. Mit einem populärkulturellen Blick auf die Gegenwart und in die Zukunft zeichnete die Tanznacht eine kosmopolitische Landkarte, die die Verflechtungen der in Berlin lebenden internationalen Choreografinnen und Choreografen zu ihrer soziokulturellen Herkunft aufzeigte.

Zeitgenössischer Tanz aus Berlin bedeutet alle Facetten und aktuelle Strömungen zu sehen, um diese zu bemerkenswerten wie erfolgreichen Arbeiten der vorangegangenen Spielzeit in Beziehung zu Premieren und Wiederaufnahmen zu setzen. Das Programm der 8. Tanznacht Berlin lies mit deutlichen thematischen Bezügen, die durch unser globalisiertes Zeitgeschehen gekennzeichnet werden, hin zu soziopolitischen Themen einmal mehr die Bedeutung von Bewegungskulturen in der kosmopolitische Stadt Berlin nachvollziehbar werden.

Seit 2000 präsentiert die Biennale Tanznacht Berlin künstlerische Arbeiten von Choreografinnen und Choreografen, die in Berlin ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt haben. Die 8. Tanznacht Berlin präsentierte vom 28.-31. August 2014 in den Uferstudios | Tanzfabrik-Wedding und in der Galerie Ebensperger die vielfältige zeitgenössische Tanzszene der Hauptstadt mit 100 Künstlern und Künstlerinnen in 30 Tanzaufführungen, Performances, Videoinstallationen und Artistic Practices.
© tanznacht berlin 2014 milchhof

mit
Alexandre Achour This isn`t gonna end well
Diego Agulló & Agata Siniarska Those three little words
shifts – art in movement / David Brandstätter & Malgven Gerbes Krump „N“Break Release (work in progress) und Festina Lente – Make haste slowly
Dragana Bulut Where is the Zombie? Episode 2
Pauline Boudry & Renate Lorenz CONTAGIOUS!
Club Real Freileitung
Dewey Dell Cinquanta Urlanti, Quaranta Ruggenti, Sessanta Stridenti
Begüm Erciyas Hypnosis
Frédéric Gies Seven Thirty in Tights
Martin Hansen Monumental
Juan Harcha Angela Loji
Ian Kaler & Anne Quirynen On Orientations | Shifting the burden
Sergiu Matis Fake – the real deal
Bjørn Melhus Majestra
Eva Meyer-Keller & Sibylle Müller Katastrophenkompositionen – Sounds like Catastrophes
Jo Parkes & Inge Koks In Residence: On Tradition
Ricardo de Paula Shoot first
Jochen Roller The Source Code – ein Online Projekt über eine Ausdruckstänzerin im Exil
Jochen Roller & Monice Antecena Der Carpenter-Effekt
Tian Rotteveel Hardcore
Angela Schubot & Jared Gradinger Soon you are theirs
Meg Stuart The Only Possible City
Jolika Sudermann Pulse aplenty
Niels ‚Storm‘ Robitzky & Raphael Hillebrand & Louise Wagner Dialogic Movement. Forum für zeitgenössischen urbanen Tanz
Niels ’Storm’ Robitzky Urban Danc Fundamentals – Workshop

TanzZeit Jugendcompany Evoke & Kadir ‚Amigo‘ Memis Kellerkinder
Kenji Ouellet Le Sacre du printemps – a haptic ride
Kat Valastur Gland
Penelope Wehrli House of Snow
Christoph Winkler Das wahre Gesicht – Dance is not enough
Siegmar Zacharias Invasive Hospitality – Gast Alice Chauchat
Podiumsdiskussion Gefördert – und wie weiter? Das Berliner Fördersystem im Zeichen kultureller Diversität und ständiger Transformationen in der zeitgenössischen Tanz/Kunst mit Sigrid Gareis, Xavier Le Roy, Dr. Johannes Odenthal, Annemie Vanackere und Dr. Konrad Schmidt-Werthern

8.TN_Magazin


Eine Produktion der Tanzfabrik Berlin
Künstlerische Leitung Heike Albrecht
In Zusammenarbeit mit: Galerie Ebensperger, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin, mapping dance berlin, Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer, Uferstudios GmbH

Im Rahmen des Netzwerks apap – advancing performing arts projects / Performing Europe 2011-16. Unterstützt durch EU Kultur
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

Mit freundlicher Unterstützung Allianz Stiftung, Fachbereich Kunst und Kultur – Bezirksamt Mitte und Bezirkskulturfonds, Institut français Berlin, NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder