On Orientations | one place after

One place after setzt sich mit der Prozesshaftigkeit von Choreografie auseinander, das Stück ist als solches „unabgeschlossen“ – mit jeder Aufführung erneut in Verhandlung, über ein Set an möglichen Posituren, Bewegungsabläufen und Raumwegen.

22.02.2013 (Premiere)
Studio 5 | Tanzfabrik Berlin-Wedding

On Orientations ist als Serie angelegt. Im Anschluss an (learning to look sideways), in dem der aufrechte, stehende Körper eine Grundlage des Stücks bildet, richtet sich die erste Edition von On Orientations am liegenden, nicht völlig aufgerichteten Körper aus.
One place after setzt sich mit der Prozesshaftigkeit von Choreografie auseinander, das Stück ist als solches „unabgeschlossen“ – mit jeder Aufführung erneut in Verhandlung, über ein Set an möglichen Posituren, Bewegungsabläufen und Raumwegen.
In diesem Möglichkeitsraum treffen alle Spieler aufeinander. Licht, Raum, Musik und Körper formen je unterschiedliche Koalitionen und Parallelbewegungen und verschränken sich in der und durch die Wahrnehmungen des Publikums. In seiner Verflechtung / Kopplung von Räumlichkeit und Zeitlichkeit adressiert On Orientations | one place after Seh- und Wahrnehmungspraktiken, die sich auf ein „Dazwischen“ von Abfolge / Progression einlassen und Stillstand als Bewegtheit erfassen.

Künstler_Innen
Künstlerischen Leitung / Choreografie / Performance Ian Kaler
Lichtdesign Jan Maertens
Raum Tiago Romagnani Silveira
Musik / Sound Brendan Dougherty
Mitarbeit Musik / Sound Julius Holtz
Dramaturgie / Somatisches Bewegungstraining Heike Albrecht
Projektleitung Barbara Greiner & das Schaufenster
Produktion Ian Kaler
Koproduktion Tanzfabrik Berlin und Tanzquartier Wien
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds
Unterstützt durch CAA Contemporary Arts Alliance Berlin, Residenz PACT Zollverein Essen, Modul-dance und Wien Kultur
www.iankaler.org